Geformte Materie erzählt von Leben und Vergehen. Zwischen sich wiegenden Wipfeln und tosendem Meer erhebt sich ein Koloss aus Stein. Die Elemente prallen aufeinander, furios und gewaltig oder sie begegnen sich vorsichtig und mit Sanftmut. Zeit, Feuer und Menschenhand formten dieses Stück Erde, welches dem Betrachter machmal als rätselhaft und abstrus erscheint. Hin und wieder verschwimmt das Bild der Insel vor Augen. Warum und auf welche Weise sich die Dinge zusammenfügen, ist nicht immer klar erkennbar. Natur und Kultur offenbaren sich zuweilen als Rivalen, zuweilen koexistieren sie oder harmonieren perfekt. Letztendlich schafft die Differenz der einzelnen Komponenten eine Atmosphäre zwischen Freiheit und Verwunderung. So vielfältig wie die Insel ist, so zahlreich sind die Trophäen, die es auf ihr zu sammeln galt. Diese Serie von Cyanotypien stellt einige der Trophäen zur Schau. Sie will die rezipierte Verwunderung, aber auch die bloßen Tatsachen abbilden und den Kontrast der Orte zusammenfassen.
hier ist Platz für eine Erklärung.
Nichts ist absolut. Nur schemenhaft erscheint ein Halm, eine Woge, ein Mensch. Das Licht wandert, die Bewegungen sind mal fließend, mal stockend, die Formen mal organisch, dann wieder starr. Die Vorstellung ist unendlich und will, dass wir sie spielerisch behandeln. Nichts kann uns zwingen, zu sehen, wie andere sehen. Wahrnehmung ist auch Selbstreflexion. Wenn man bereit ist, teilt man seine Vision. Die Werke der Reihe ’’Hommage an die Wirklichkeit’’ zeigen eine Sichtweise auf das, was wir Welt nennen. Reflexionen, Interpretationen, Reaktionen. Bilder sind transformierte Spiegel der Realität, welche einen flüchtigen Moment einfangen und sichtbar machen. Zeit wird damit irrelevant, eine zeitliche Verortung kaum möglich, das Hier und Jetzt ist vage, zerstreut sich schließlich ganz. Es sind Fotografien, die nicht nach Perfektion suchen, sondern nach individuellen Sichtweisen. Jedes Bild ist ein Unikat, wie der Moment, den es abbildet.
Experimenteller Umgang mit Insekten
Nichts ist absolut. Nur schemenhaft erscheint ein Halm, eine Woge, ein Mensch. Das Licht wandert, die Bewegungen sind mal fließend, mal stockend, die Formen mal organisch, dann wieder starr. Die Vorstellung ist unendlich und will, dass wir sie spielerisch behandeln. Nichts kann uns zwingen, zu sehen, wie andere sehen. Wahrnehmung ist auch Selbstreflexion. Wenn man bereit ist, teilt man seine Vision. Die Werke der Reihe ’’Hommage an die Wirklichkeit’’ zeigen eine Sichtweise auf das, was wir Welt nennen. Reflexionen, Interpretationen, Reaktionen. Bilder sind transformierte Spiegel der Realität, welche einen flüchtigen Moment einfangen und sichtbar machen. Zeit wird damit irrelevant, eine zeitliche Verortung kaum möglich, das Hier und Jetzt ist vage, zerstreut sich schließlich ganz. Es sind Fotografien, die nicht nach Perfektion suchen, sondern nach individuellen Sichtweisen. Jedes Bild ist ein Unikat, wie der Moment, den es abbildet.
Die Etappe einer einzelnen Bewegung im Kleinsten zu erahnen ist dem menschlichen Auge größtenteils vorentahlten. Dabei kann eine Rührung, eine Dynamik ein gewissen Abgang im Detail, eine ansehnliche Eleganz erzeugen. Ein Abbild des abrupten Verschwindens wird mittels einer Kamera, teils flachbettscanner, teils Plattenkamera, ermöglicht. Kleinste Segmente der Störungen im Umfeld werden aufgenommen und abstrakt zweidimensional, als Fotografien, veranschaulicht.
Rundreise durch Oslo
Nichts ist absolut. Nur schemenhaft erscheint ein Halm, eine Woge, ein Mensch. Das Licht wandert, die Bewegungen sind mal fließend, mal stockend, die Formen mal organisch, dann wieder starr. Die Vorstellung ist unendlich und will, dass wir sie spielerisch behandeln. Nichts kann uns zwingen, zu sehen, wie andere sehen. Wahrnehmung ist auch Selbstreflexion. Wenn man bereit ist, teilt man seine Vision. Die Werke der Reihe ’’Hommage an die Wirklichkeit’’ zeigen eine Sichtweise auf das, was wir Welt nennen. Reflexionen, Interpretationen, Reaktionen. Bilder sind transformierte Spiegel der Realität, welche einen flüchtigen Moment einfangen und sichtbar machen. Zeit wird damit irrelevant, eine zeitliche Verortung kaum möglich, das Hier und Jetzt ist vage, zerstreut sich schließlich ganz. Es sind Fotografien, die nicht nach Perfektion suchen, sondern nach individuellen Sichtweisen. Jedes Bild ist ein Unikat, wie der Moment, den es abbildet.
Zu sehen ist eine Bildreihe, in der Alltagsgegenstände durch Licht - und äußere Krafteinwirkung als schwebende autonome Flugobjekte wahrgenommen werden. Durch das Experimentieren mit diversen Chemischen Substanzen bekommt die ursprünglich blau erscheinende Cyanotypie ein verschiedenfarbiges Aussehen und infolgedessen einen speziellen Charakter. Die Wirklichkeit und das Wahrnehmen des Betrachters wird in Frage stellt. Es entstehen Unikate mit zeitlich undefinierbaren Bildwelten, die den Gedanken Freiheit verleihen.
Nach dem Ableben meiner Urgroßmutter, Irmgard Jung, fand ich bei dem Ausräumen der ehemaligen Wohnung einen großen Karton, geüllt mit alten Dias aus vergangenen Zeiten. Sie zeigen eine umfangreiche Sammlung von Reisen meiner Urgroßeltern außerhalb der DDR. Dabei portraitierte Rolf Jung seine Ehefrau an fast jedem prägnantem Ort auf ihren Reisen. Im Andenken an meine Urgroßmutter habe ich eine Auswahl der gefundenen Bilder getroffen und diese mittels der Technik der Cyanotypie ab - gezogen. Jedes Blid ist ein Unikat. Im Vordergrund stand bei dieser Arbeit die Auseinandersetzung mit einer mir visuell größtenteils unbekannten vergangenen Zeit, die Erinnerungen an meine Urgroß - mutter und die emotionale Verarbeitung ihres Ablebens.
gespachtelte Ayrclfarbe